„Wir haben ein deutliches Zeichen für Freiheit und Frieden in der Ukraine gesetzt und fordern den sofortigen Stopp des russischen Angriffskriegs“, so Diakoniepfarrer Andreas Müller, derzeitiger Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtsverbände Essen. Die AG Wohlfahrt hatte als Teil des Bündnisses der „Essener Allianz für Weltoffenheit, Solidarität, Demokratie und Rechtsstaat – gegen Intoleranz, Menschenfeindlichkeit und Gewalt“ mit zur Mahnwache aufgerufen und ist Gründungsmitglied der Essener Allianz.

Sehr persönliche Statements gaben in ihren Redebeiträgen Dieter Hillebrand vom DGB Stadtverband, Superintendentin Marion Greve, Oberbürgermeister Thomas Kufen, Schauspiel-Intendant Christian Tombeil, Johannes Busley von Essen stellt sich quer, Lennart Garnhartner aus der DGB-Jugend und Alexander Schuhmann aus der Evangelischen Jugend Essen ab. Es wurde deutlich, wie groß der Wille ist, gemeinsam die große Herausforderung zu stemmen, den Flüchtlingen aus der Ukraine hier in Essen Schutz und Unterstützung zu geben. Besonders beeindruckend waren die vielen mitgebrachten Kerzen, die auf dem Kennedyplatz ein Friedenszeichen zum Leuchten brachten, um der Opfer und unendlich leidenden ukrainischen Bevölkerung zu gedenken.

Fotonachweise: A. Müller, K. Lischka